Samstag, 6. Oktober 2012

Downtown Sao Paulo

Thomas & seine Tochter Julia haben mir Sao Paulo aus Sichter Einheimischen gezeigt. Wir sind mit dem Auto ins Zentrum gefahren und haben den Rest zu Fuß erledigt.  Da wir sehr früh aufgebrochen sind, war auch noch nicht sehr viel los auf den Straßen der Stadt






Man kann an der Substanz der Häuser noch erkennen, dass es einst ein tolles Stadtzentrum gewesen sien muß. Jetzt dominieren Obdachlose, Besetze & angesprayte Häuser, Schmutz und später startete auch hektisches Treiben (inkl. Verkehrschaos). Man versucht auch mit allen Mitteln, das Zentrum zu revitalisieren und zu renovieren. Durch die - noch - leistbaren Mieten werden auch viele junge Leute angezogen, was die Gegend belebt.


Auch das Banken und Börse-Viertel ist hier angesiedelt. Am Wocheende war aber vom big business nicht viel zu sehen. Ein italienischer Millionär pflanzte sich sogar alle Pflanzen des Regenwaldes auf seine Firmenzentrale. Auch ein Nachbau des Empire State Buildings gibt es hier



















Die Casa da Anchieta und die umliegenden Gebäude zigen noch sehr authentisch, wie es in der Gründerzeit bzw. der Zeit, als die Stadt wirklich zur Metropole heranwanzuwachsen begann, ausgesehen hat. Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts begannen die Kaffeebarone ihre Villen in der Stadt zu bauen. Einiges aus dieser Zeit ist noch zu besichtigen.







Das wirkliche "Mittelpunkt" und Ursprungspunkt der Stadt ist aberder Praca da Se mit dem Dom Catedral da Se - und all seinen Obdachlosen die sich hier so herumtreiben.




























Auch der Marco Zero, der Mini-Obelisk, befindet sich auf diesem Platz. Das ist der 0-unkt und von hier werden die (autobahn-) Kilometer in die anderen Brasilianischen Metropolen vermessen & angezeigt.
 

 Außerdem ist das Zentrum der EINZIGE Bezirk Sao Paulos, wo Elektro-Installationen unter-Putz verlegt sind - Ausnahmen bestätigen die Regel.






















Zurück gings dann wieder, durch das jetzt schon weitaus stärker bevölkerte, Bankenviertel über die überbaute Avenide da 23. Mai auch vorbei am Teatro Municipal. Auch hier haben es sich die Obdachlosen im Park gemütlich gemacht.





Ein weiteres Highlight in der Gegen ist die Galeria do Rock - ein buntes Sammelsurium von T-Shirt-Läden, Music-Shps, Tatoo-Studios und allerlei anderen - hauptsächlich für junge Leute notwendigen - Stores verteilt über mehrere Stockwerke.  Fotografieren "offiziell" verboten!































                Was sucht der wohl? Eine defekte Telefon-Leitung ???

Und dann waren wir wieder zurück am Ausgangspunkt unserer Tour.



Fortsetzung folgt ....


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